Lorenzo wurde am 24.12.1983 in Birkenfeld geboren und lebt seit über zwei Jahren in Ravengiersburg (Rheinland-Pfalz). Der Deutsch-Amerikaner hat zwei Brüder (George und Marcel) und eine Schwester Jennifer, die quer verteilt in Deutschland wohnen. Lorenzo hat an der GHS Westrich Baumholder seinen Hauptschulabschluss mit 1,0 erfolgreich bestanden und macht im dritten Lehrjahr eine Ausbildung zum Modeschneider, die er auch trotz "Superstar" zu Ende bringen möchte. Denn für Lorenzo steht fest: "Diese Ausbildung brauche ich für meine praktischen Kenntnisse, damit ich später Modedesign studieren kann." Lorenzo wird dabei vom Berufsbildungswerk Ravengiersburg unterstützt und lebt mit zwei anderen Auszubildenden in seinem Alter in einer betreuten WG.

Seine größte Leidenschaft ist aber das Singen. Seitdem er 9 Jahre alt ist, singt Lorenzo im Gospelchor und auf diversen kleineren Veranstaltungen, wie z.B. Hochzeiten. Darüber hinaus nahm Lorenzo an mehreren Gesangswettbewerben teil, die er für sich entscheiden konnte. Zwar ist das Singen sein Steckenpferd, aber seit einiger Zeit versucht sich Lorenzo auch noch das Gitarrespielen beizubringen. In seiner Freizeit geht er seinem Hobby Malen und Zeichnen nach. Fünf Jahre lang durfte Lorenzo als Gasthörer an der Kunstfachhochschule Idar-Oberstein Vorlesungen besuchen, da ihn ein Professor förderte. Wie man bereits im Fernsehen bewundern konnte, beherrscht der gelenkige 19-Jährige die seltene Gabe der Contortion: Er kann seinen Körper bis aufs Äußerste verbiegen. Diese Fähigkeit brachte er sich selbst bei, nachdem er als Kind chinesische Frauen im Zirkus gesehen hat. Zu Hause hört Lorenzo am liebsten Beyoncé Knowles, Justin Timberlake und Xavier Naidoo.

Bei seiner Top 50-Show Performance begeisterte er mit einer Piano-Version des Usher-Hits "U got it bad". Allerdings war er nicht 100 % zufrieden: "Ich hätte gerne ein bisschen sauberer gesungen. Aber dafür habe ich mehr mit Performance gemacht." Lorenzo über seinen Einzug in die Mottoshows, die am 22. November beginnen: "Das ist ein ganz unbeschreibliches Gefühl. Denn ich hätte wirklich nicht damit gerechnet. Es waren alle klasse. Dass Elli und ich weitergekommen sind, ist der Wahnsinn!"